Was ist Waldbaden?
Es ist DER Wellness Trend des Jahres: Die Rede ist von Waldbaden. Doch was ist Waldbaden eigentlich? Welches Konzept verbirgt sich dahinter? Wir klären auf!
Beim Waldbaden geht es in erster Linie um das bewusste Wahrnehmen, um Achtsamkeit – den würzigen Waldgeruch, die eigene Atmung spüren und die wertvolle, weil vitale Atmosphäre und damit weit mehr als „nur“ Sauerstoff in sich aufzunehmen. In Japan gilt Waldbaden – Shinrin-yoku genannt – sogar als Medizin und bereits Anfang der achtziger Jahre wurde hier ein millionenschweres Forschungsprogramm gefördert, um die medizinische Wirkung des Waldbadens nachzuweisen. Vor zwölf Jahren eröffnete dann das erste Zentrum für „Waldtherapie“ und japanische Universitäten bieten inzwischen eine fachärztliche Spezialisierung in „Waldmedizin“ an. Heute gibt es dazu mehr als 500 veröffentlichte Studien, die den Erfolg der Naturmedizin bestätigen sowie untermauern.
All diese Studien belegen, dass schon ein kurzer entspannter Spaziergang durch den Wald erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität hat. Im Wald steige die Zahl der Killerzellen und das Immunsystem sowie Selbstheilungskräfte verbessern sich, so die Bestätigung der Wissenschaftler. Blutdruck, Kortisol und Puls würden sinken – Freie Radikale reduziert – schon nach einer Stunde im Wald.
Was ist Waldbaden? – Mehr als Wellness!
Eine wesentliche Rolle für den Gesundheits- und auch Vitalitäts-Booster Wald spielt die Qualität, also die Vitalität der umgebenen Waldluft. Ohne Nahrung können wir bis zu ein paar Wochen überleben. Ohne Wasser maximal drei Tage – aber ohne Luft bzw. Atmosphäre mit Luftsauerstoff nur wenige Minuten. Jedoch nimmt die Qualität, gemeint ist also die Vitalität, der Atemluft, von der wir täglich rund 12.000 Liter zu uns nehmen, umweltbedingt stark ab. Sicher ein weiterer Grund, warum Waldbaden allgemeingesellschaftlich, sowie durch die Medien unterstützt, einen solchen Boom erlebt. Denn überwiegend in den Wäldern ist die Luft regelrecht mit körperverträglicher Energie geladen und so gering mit Feinstaub belastet wie sonst nur vergleichbar im Gebirge oder am Meer. Die Konzentration von Feinstaubpartikeln beträgt dort nur ein bis zehn Prozent gegenüber den Messungen in Städten. Doch ist uns oft nicht bewusst: Luft ist nicht gleich Luft. Denn nicht nur der Reinheitsgrad ist für die Energiebildung entscheidend, sondern und insbesondere deren Vitalitätskapazität.
Energetisiertes Wasser in der Natur
In der Natur wird das Wasser auf natürliche Art und Weise durch zwei wesentliche Prozesse energetisiert, bevor es wieder an die Atmosphäre abgegeben wird. Einmal durch die Verwirbelung in Bächen und Flüssen und zum anderen durch die natürliche Wärmestrahlung der Sonne (Infrarotstrahlung) in Verbindung mit dem grünen Farbstoff der Blätter (Photosynthese) an den Bäumen und Pflanzen in der Natur. Dieser Prozess wurde erst in den letzten Jahren verstärkt durch verschiedene universitäre Fachbereiche sowie freie Wissenschaftler untersucht und erforscht.
In der natürlichen und unbelasteten Natur werden die biologischen Batterien (Wassermoleküle) immer wieder durch Wasser-Verwirbelung oder mit der Energie der Sonne aufgeladen und stehen so den lebenden Organismen zur Verfügung. Das ist auch der Grund, warum es so gesund ist, entlang von Bächen oder im Wald spazieren zu gehen.
Imitierte Waldluft für mehr Energie und Vitalität auch in der Großstadt
Aber natürlich hat nicht jeder Mensch Zugang zur natürlichen Waldluft. Gerade für Menschen, die in Großstädten leben ist ein täglicher Spaziergang im Wald fast unmöglich. Auch hat nicht jeder Zeit und Muße, sich regelmäßig im Wald zu bewegen. Wie aber kann man den Wald bzw. die Waldluft nach innen, ins Büro, nach Hause oder in ein Wellnessrefugium holen?
Das haben sich die Forscher und Entwickler des Tech-Unternehmens Airnergy gefragt und nach dem Prinzip „Die Natur verstehen und kopieren“ einen Prozessor entwickelt, der die energiearme und belastete Luftatmosphäre, an nahezu jedem Ort der Welt, nach den Prinzipien der Natur nun wieder in eine saubere und energiereiche Luftatmosphäre verwandeln kann. Die Atem-Vitalstationen kopieren dabei die Natur sowie deren gesundheitsfördernde Prozesse möglichst exakt und sind daher eine praktische Lösung für alle Menschen, die direkt von den wachsenden Belastungen der weltweiten Luftverschmutzung betroffen oder hohen Stressbelastungen ausgesetzt sind.
Denn gerade bei alltäglichen Beschwerden wie Stress, Energie- und Konzentrationsmangel, Ein- und Durchschlafstörungen, Selbstheilungsschwäche, Erschöpfungssyndrom oder bei Symptomen von Burnout, kann die so genannte „Spirovitalisierung“ Erfolge erzielen. Bereits nach einer Sitzung mit der Atem-Station, die nur 21 Minuten dauert, fühlt man sich erholter, ausgeglichener und ein gewisses Wohlbefinden kehrt ein.
„Weit gesprochen geht es um ein System, das die energetische Qualität der Atemluft steigert und damit die Vitalitätskapazität“, erklärt der Elektrophysiker und Energiemediziner Professor Karl-Heinz Röber. Elektrisch aufgeladene Wassermoleküle werden bei der Spirovitalisierung mit der Luft eingeatmet und versorgen den Körper mit Energie. Durch das System wird der in der Luft vorhandene Sauerstoff für den Körper und somit für jede Zelle nutzbarer gemacht, was nicht nur die Funktion der Lunge aktiviert. Die Spirovitaltherapie basiert also darauf, die unmittelbare Atem-Atmosphäre nach dem Vorbild der Photosynthese, also dem natürlichen Zusammenspiel von Sonnenlicht, dem Blattgrün der Pflanzen (Chlorophyll), dem natürlichen Luftsauerstoff sowie der relativen Luftfeuchtigkeit mittels UV-Strahlung zu energetisieren bzw. zu (re)vitalisieren und mit Hilfe dieser Energie die Wassermoleküle in der Atemluft neu zu strukturieren, regelrecht aufzuladen. Auf diese Weise wird eine neue, qualitativ hochwertige Atemluft produziert. Dabei wird weder der Sauerstoff erhöht, noch ionisiert oder Ozon noch körperfremde Substanzen zugeführt.
Diese Vitalisierung sorgt dafür, den in der Luft vorhandenen Sauerstoff (Luftsauerstoff ca. 21%), für den Stoffwechsel besser nutzbar und zur gesteigerten Energiebildung in der Zelle vorzubereiten. Jede Zelle, sowie die Matrix drum herum, kann partizipieren.
Waldluft als Anti-Aging-Booster?
Mit zunehmendem Alter lässt auch die Fähigkeit des Körpers zur Sauerstoffverwertung (medizinisch: Utilisation) nach. Hier wirkt die durch die Spirovitalisierung imitierte Waldluft sich ebenfalls positiv aus und führt zu einer messbar gesteigerten O2-Verwertung. Die Vitalisierungstherapie mit der Atemstation kann damit auch die Hautqualität verbessern und man fühlt sich insgesamt leistungsfähiger, fitter und konzentrierter. Auch die Schlafqualität verbessert sich und man schläft tiefer. Dieses patentierte und mehrfach international ausgezeichnete Verfahren wird beispielsweise in Spas, Fitness-Studios und Wellness-Hotels angeboten oder man holt sich seinen eigenen Wald einfach nach Hause.